Anders als noch vor einigen Jahren, geht heute so gut wie jeder PC-Besitzer mit seiner Hardware auch online und nutzt diese längst nicht mehr nur für Office-Anwendungen oder als Offline-Mediaplayer. Wahrscheinlich können auch Sie sich ein Leben ohne Breitbandinternet nicht mehr vorstellen, dabei birgt der permanente Internetzugang auch einige Risiken. Viele Windows-User sind beim Surfen im Web leider viel zu gutgläubig und fangen sich unbemerkt Spyware, Viren oder andere Schädlinge ein. Auch wenn die Angriffe nicht immer das Betriebssystem angreifen und dieses spürbar verlangsamen, können Sie dadurch persönliche Daten an Unbekannte verlieren, was es unbedingt zu verhindern gilt. Wie Sie Ihren PC auch langfristig sichern, verraten Ihnen einige wertvolle Basis-Tipps.
Der richtige Flatrate Tarife für das Notebook ist nicht Alles
Auf der Suche nach einem neuen DSL-Tarif, schauen viele einzig und allein auf die Maximalbandbreite sprich deren Verfügbarkeit in der eigenen Region. Doch Surf-Geschwindigkeit ist nicht alles, worauf Sie bei der Wahl des Providers achten sollten. Empfehlenswert sind Tarife, die mit kostenlosem WLAN-Modem ausgeliefert werden. Dabei sollte es sich um einen Router mit zuverlässiger Firewall handeln. Diese dient las Schutzwand und sorgt im Falle eines Hacker-Angriffes dafür, dass der Angreifer im schlimmsten Fall lediglich auf das Modem zugreifen kann und nicht auf die sensiblen Daten, welche in der Regel auf der PC-Festplatte untergebracht sind. Doch als Windows-User sollten Sie zusätzliche Schutzmaßnahmen Treffen und die offiziellen Microsoft-Updates regelmäßig installieren. Hier empfiehlt es sich, einfach die automatische Update-Funktion Ihres Betriebssystems dauerhaft einzuschalten.
Etablierte Software-Lösungen als permanentes Schutzschild
Auch wenn Sie im Web nur auf absolut seriösen Seiten unterwegs sind und äußerst vorsichtig mit persönlichen Angaben sind, besteht immer ein gewisses Risiko. Dieses können Sie alleine nicht eliminieren und sind einfach auf die Hilfe von Virenschutz- bzw. Anti-Spionage-Programmen angewiesen. Diese untersuchen den Computer permanent oder in voreingestellten Intervallen auf Virenbefall und versetzten ermittelte Schädlinge sofort in Quarantäne.
Diese untersuchen den Computer permanent oder in voreingestellten Intervallen auf Virenbefall und versetzten ermittelte Schädlinge sofort in Quarantäne. Auch im Test bei Netzsieger finden sich einige interessante Anti-Viren-Lösungen – das Portal vergleicht dabei die aktuellsten Softwarelösungen und vergleicht die einzelnen Programme hinsichtlich zahlreicher Kriterien miteinander. Die Redaktion gibt somit basierend auf den verschiedensten Bewertungspunkten ein Ranking ab, sodass die Leser schnell und kompakt die aktuell beste Sicherheitssoftware identifizieren können. Eine der aktuellen Empfehlungen stammt von Kapersky und nennt sich Internet Security 2014. “
Dabei handelt es sich um eine komplette Suite, die zwar kostenpflichtig ist, dafür aber fast alles beinhaltet, was von einer idealen Schutz-Software für den PC erwartet wird. Was die Zuverlässigkeit der Schädlingserkennung und -Entfernung angeht, erzielt die Software im Test Bestwerte. Selbst Pishing-Schutz gewährleistet die Sicherheits-Suite und kommt mit vielen weiteren Bonus-Tools. Installation und Handhabung sollte selbst für Laien nicht zum Problem werden, wobei die Software den PC auf Wunsch auch ganz automatisch sauber hält, so dass Sie sich nicht unbedingt mit den Software-Details aufhalten müssen.
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