Skype ist mittlerweile jedem ein Begriff. Es ist aber auch so herrlich praktisch, und vor allem kostengünstig. Wie bei einerm normalen Telefonanschluss auch, kann man mit Skype in alle Welt telefonieren. Nur eben mit dem Computer und übers Internet. Mit der Voice over IP (VoIP) genannten Technologie lassen sich normales Festnetz-Anschlüsse oder Mobilfunk-Nummern genauso anrufen wie andere Skype-Nutzer. Von der Qualität ist es auch nicht anders als ein normales Telefonat, wie wir es von früher gewohnt sind. Das Beste an Skype aber sind die Kosten – der Anruf zu anderen Skype-Nutzern beispielsweise ist kostenlos, der zu Festnetz- und Mobil-Nummern mitunter günstiger als “normales” Telefonieren. Da ist es nicht verwunderlich, daß immer mehr Nutzer weltweit diesen Dienst in Anspruch nehmen.
Wenn man mit dem Computer und Skype “telefoniert”, braucht es in der Regel natürlich noch ein Mikrofon und einen Lautsprecher – meist findet sich das natürlich im Headset. Mit einem Smartphone hat sich dieses Headset natürlich erübrigt, das Handy in der Hand ist ja letzten Endes nichts anderes. Und mittlerweile gibt es auch die Skype-App fürs SmartPhone. Da bietet es sich natürlich an, beides miteinander zu verbinden – telefonieren über Skype, entweder mit dem Mobilnetz oder übers Internet.
Anwendung überlastet das Netz
Apple hat in der Neuauflage seines iPhones dementsprechend Skype-App freigegeben, damit das Smartphone auch mit dieser Anwendung genutzt werden kann. Nur bei der Telekom funktioniert das nicht. Da T-Mobile aber der deutsche Vertriebspartner für Apples iPhone ist, sind damit alle deutschen iPhone-Besitzer etwas außen vor. T-Mobile hat Skype und andere Internet-Telefon-Dienste schon seit 2007 blockiert. Als Begründung wurde angegeben, daß solche Programme das Netz überlasten würden und dementsprechend alle Mobil-Kunden darunter leiden würden. Dementsprechend ist Skype für Telekom-Kunden nur über WLAN möglich – Nutzer müssen mit ihrem iPhone also wie gewohnt “ins Netz” gehen, um skypen zu können.