DSL hätten wir alle gern, nur manchmal klappt es einfach nicht mit dem DSL Anschluss. Die technischen Voraussetzungen stimmen nicht oder der Internet Anbieter kommt nicht voran. Dann müssen Alternativen zur Datenautobahn per DSL her – eine dieser DSL Alternativen ist LTE. Und die hat jetzt in Düsseldorf Einzug gehalten.
Die Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens ist die erste Metropole in Deutschland, die ihr eigenes LTE-Netz erhielt. Damit können Vodafone-Kunden nicht nur zu Hause sondern auch überall unterwegs mit DSL Geschwindigkeit ins Internet. Der Ausbau des LTE-Netzes zog sich etwas hin, da erst die so genannten “weißen Flecken” – ländliche Regionen ohne schnellen Internet-Zugang – versorgt werden mussten. Dies war eine der Auflagen der Bundesnetz-Agentur bei der Vergabe der Frequenzen an die Mobilfunk-Betreiber. Das ist in NRW nun erledigt und somit konnte Vodafone sich auf die Landeshauptstadt konzentrieren. Das kommt nicht von ungefähr, hat der Netz-Betreiber doch den Firmensitz in der Rheinmetropole. “Düsseldorf ist der richtige Standort um LTE zu testen, weil hier die Menschen leben, die offen für die Technologie sind“, meint dazu auch Düsseldorfs Oberbürgermeister Dirk Elbers.
LTE: Internet über Funk als DSL Alternative
LTE steht für Long Term Evolution und ist der neueste Standard für mobile Internet Technologie. Hier werden keine Kabel mehr verlegt und es müssen auch keine Stecker mehr in die Buchse an der Wand gebastelt werden. LTE funktioniert über das Mobilfunk-Netz und hat sich als eine der Alternativen zum klassischen DSL-Anschluss favorisiert. Genau dort, wo übliches DSL aufgrund technischer Voraussetzungen nicht möglich ist, kann LTE einen Höchstgeschwindigkeits-Internet-Zugang ermöglichen. Bis zu 50 Mbit/s sollen speziell für Düsseldorf erreichbar sein.
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