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Sommerzeit ist Reisezeit. Und natürlich kommt das Handy bzw. SmartPhone mit. Wir haben uns mittlerweile so an diese kleinen Wunderwerke der Technik gewöhnt, dass es uns gar nicht einfallen würde, ohne sie aus dem Haus zu gehen. Geschweige denn, in den Urlaub zu fahren. Wer im Ausland Urlaub macht, kennt aber auch die Kehrseite – Roaming-Gebühren. Wer keine entsprechenden Flatrates oder Minuten-Pakete fürs Ausland bei seinem Mobilfunk- oder UMTS Anbieter im Voraus gebucht hat, hat mitunter hinterher das Nachsehen. Telefonieren oder gar Internet-Nutzung mit dem SmartPhone im Ausland wird teuer.
Innerhalb der EU gelten ab dem 1. Juli neue Obergrenzen bei Roaming-Gebühren fürs Internet. So darf ein Megabyte an Daten beispielsweise nur noch 83 Cent kosten. Außerdem gilt die so genannte Kostenschutz-Regel – wenn man im Ausland surft und den Datentarif seines Anbieters zu Hause nutzt, zahlt man maximal 59,90 Euro im Monat. Wenn diese Grenze erreicht wird, wird die Verbindung vom Anbieter abgebrochen und erst auf konkrete Bitte des Kunden wieder hergestellt.

Kostenschutzbegrenzung für Datenroaming gilt weltweit

Was aber weniger bekannt sein dürfte: Auch außerhalb der Europäischen Union gilt diese Kostenschutz-Regel. Auf diese Weise sollen die Verbraucher vor immensen Kosten auf ihrer Mobilfunk Rechnung bewahrt bleiben. Es ist eigentlich eine gute Idee, aber einen kleinen Haken hat sie leider doch: In Nicht-EU-Ländern liegen die Preise pro Megabyte im Datentransfer meilenweit auseinander. Teilweise muss man hier mit bis zu 20 Euro pro MB rechnen; da ist die Kostengrenze schnell erreicht. Hier bieten sich entsprechende Auslandstarife oder gar Auslands-Flatrates für das mobile Surfen im Urlaub an.